schokocookies
  Wein
 
In deinem Bauch spürt du Unruhe,
die sich ausbreitet nach und nach,
und du gibst dir größte Mühe,
doch dieses Gefühl du nicht zu unterdrücken vermagst.

Nun lastet es dir auf der Seele,
dieses Gefühl zeiht zwischen deine Rippen,
auf dem Brustkorb spürst du die Schwere,
und du drohst in Schwermut zu kippen.

In deinem Hals verknoten sich die Bänder,
welche kommen aus deiner Tiefe,
so als ob jedes Land der Länder
nach dem gleichen schrie und riefe.

Mühsam versuchst du den Knoten zu schlucken,
schaffst es nicht, probierst es immer wieder;
während tausend Blitze dich durchzucken,
klingen in deinem Kopf traurige Lieder.

Der Knoten, er löst sich erst auf,
als auch die Schatten über deine Seele dein Haupt erreichen,
deinen Augen zu gebieten, Tränen zu entweichen,
in das dunkle Chaos mischt -- sich klare Perle Träne.

Welch Paradoxon ist es doch,
ein von unten aufsteigendes Gefühl zu spüren,
welches einen abwärts bringt.

Ich
 
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