Du schaust mir entgegen,
bist mir völlig fremd,
sehe ich dich doch so selten!
Dunkle Augen und deren Ringe,
Sprossen des Sommers über der Lippe,
die Narbe auf der Stirn.
Wo bist du hin?
Das Gestern gibts nicht mehr,
vermisse ich dich noch so sehr,
du wirst mein Klagen nicht hören.
Das braune Haar,
widerspenstig wirbelt es sich,
manchmal auch nich´,
da hängt es schlaff herab.
Du erinnerst mich an mich,
wie ich es früher war,
doch nun große Augen
schließen sich vor der Grausamkeit.
Die Veränderung ist das Leben,
die Veränderung ist die Welt,
die Veränderung, die bin ich,
gewöhne dich daran,
du bist es auch!
Die Welt sind wir,
die Veränderung.
Ich
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